Microsoft hat das E-Mail-Konto des Chefanklägers des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), Karim Khan, aufgrund von US-Sanktionen gesperrt. Auch andere Dienste wie Bankkonten und zivilgesellschaftliche Organisationen sind laut Medienberichten betroffen.
Der Fall zeigt, wie abhängig internationale Institutionen von US-Anbietern sind – und wie politisch motivierte Entscheidungen deren Arbeit behindern können. Der Bundesverband für digitale Souveränität fordert deshalb unabhängige IT-Infrastrukturen und mehr digitale Eigenständigkeit in Europa.
Source: Strafgerichtshof: Microsofts E-Mail-Sperre als Weckruf für digitale Souveränität | heise online