Jeder kennt sie und gleichzeitig auch nicht – die Nutzungsbedingungen.
Einen Haken gesetzt und akzeptiert? Ja klar!
Durchgelesen und verstanden? Ähm nein.
Bei über 2 Milliarden Menschen die Whatsapp benutzen sind einige dabei die genauso vorgegangen sind
und wenn wir mal ehrlich sind zählen Sie auch dazu.

Nutzungsbedingungen sind so etwas wie ein Regelwerk: Sie müssen sich daranhalten oder Sie dürfen nicht mehr mitspielen. Genau das kann ab dem 15. Mai 2021 passieren, wenn Sie bis dahin nicht den neuen Whatsapp Nutztungsbedingungen zugestimmt haben, ob sie Ihnen gefallen oder nicht.

Das macht das Thema doch gleich viel interessanter, wer will schon auf Whatsapp verzichten?
Also was gibt es Neues und was passiert mit deinen Daten:

Whatsapp gehört zur Facebook-Gruppe und diese sammelt fleißig all Ihre Daten, weil Sie immer wieder die Nutzungsbedingungen akzeptieren. Telefonnummer, Geräteerkennung, Standort etc. Ihre Daten werden dann an Unternehmen weitergegeben, die mit der Facebook-Gruppe zusammenarbeiten, diese basteln daraus Werbung, die auf Sie zuschnitten wird und reiben sie Ihnen unter die Nase. Sehr nervig ist aber nichts Neues.

Neu ab dem 15. Mai ist allerdings, dass die gesammelten Daten von Ihnen zwar immer noch weitergegeben werden, aber nicht mehr als Grundlage für zugeschnittene Werbung verwendet werden dürfen. Betroffen von dieser Änderung sind alle die Whatsapp in der EU nutzen, sobald Sie diese verlassen dürfen Sie sich wieder über mehr personalisierte Werbung freuen.

Das hört sich nett an, ändert aber nichts daran, dass vielzählige Daten von Ihnen weiterhin gesammelt und verteilt werden ohne dass Sie Zugriff darauf haben. Ein Grund warum viele Nutzer verstärkt nach Alternativen wie Telegramm, Signal oder Wire suchen. Ein solche Alternative sollte dennoch mit Bedacht gewählt werden, weil auch diese Plattformen das Akzeptieren von Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien einfordern.

Bei Unsicherheit helfen Erfahrungsberichte anderer Nutzer oder die Rücksprache mit einem Datenschutz – Experten.

Source: WhatsApp: Neue Nutzungsbedingungen und Alternativen