Palo Alto Networks berichtet während einer Konferenz, dass Lösegeldförderungen im Rahmen eines Ransomware-Angriffs sich der eine Millionen Dollar Grenze nähern. Das Erschreckende dabei ist, dass dies einer Steigerung von 71% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Hinzukommt, dass davon durchschnittlich 300.000 US-Dollar an die Angreifer gezahlt werden.

Die Betrüger verfolgen dabei eine „Doppelte Erpressung“, wodurch die Opfer nicht nur Zugriff auf wichtige Unternehmensdateien verlieren, sondern auch eine große öffentliche Demütigung in Kauf nehmen – beziehungsweise einen Imageschaden, der zu einen ebenso großen Vertrauensverlust bei Partnern und Kunden führen kann. Derzeit gibt keine Gründe und Tendenzen, die darauf schließen lassen, dass künftig weniger Erpresserbanden aktiv werden oder weniger Lösegeld gefordert wird.

Source: Ransomware: Durchschnittliche Lösegeldzahlungen nähern sich der 1-Million-Dollar-Grenze