Die Heinrich-Heine-Universität (HHU) in Düsseldorf ist schon wieder Opfer eines Cyberangriffs geworden. Hacker erhielten über gestohlene Studentenkonten Zugriff auf das Prüfsystem, wodurch Daten von 15.000 Studierenden wie E-Mail-Adressen und Prüfungsinformationen abgegriffen wurden. Auch Daten von über 60.000 Personen, einschließlich Studierender und Mitarbeitender, sind betroffen. Immerhin wurden Notenmanipulationen bisher ausgeschlossen.

Bereits im letzten Jahr wurde die HHU bereits Opfer eines ähnlichen Vorfalls, bei dem sich unbefugter Zugriff auf eine Vielzahl von E-Mail-Konten verschafft wurde. 2020 zielte ebenfalls ein Hackeranrgiff auf die Heinrich-Heine-Universität, traf stattdessen aber das Uni-Klinikum Düsseldorf (UKD).
Ein Angriff der nicht nur Daten kostete, sondern auch das Leben einer Patientin, die im Zuge der Attacke verlegt werden musste und dabei verstarb.

Auch international nehmen Hacker-Angriffe stetig zu und scheinen keine Grenzen zu kennen.
Wie beispielsweise ein Angriff auf die Bezirksregierung in Washington, oder Attacken auf die UN-Entwicklungsagentur (UNDP) in Kopenhagen. Eine Verdeutlichung und Untermalung der Bedeutung dieser Entwicklung.

Source: Erneuter Cyberangriff auf Uni in Düsseldorf und mehr