Rasenmähroboter sind praktisch und sparen jede Menge Arbeit im Garten. Aber Vorsicht: Diese smarten Helfer bringen auch unsichtbare Risiken mit sich und sind zu einem beliebten Einfallstor geworden. Laut dem VPN-Anbieter ZenShield gibt es pro Woche etwa 12.000 Cyberangriffe auf Haushalte mit internetfähigen Geräten, zu denen auch Rasenmäh-Roboter gehören.
Warum hacken Hacker Rasenmähroboter?
Diese Geräte sind Teil des Internets der Dinge (IoT), über welche man auf andere vernetzte Geräte im Haushalt zugreifen kann. IoT-Geräte wie Rasenmäher haben oft nicht die gleichen Sicherheitsvorkehrungen wie Computer oder Smartphones. Sie speichern zwar keine wichtigen Daten, sind aber mit Netzwerken verbunden, die solche Daten enthalten und dienen damit als Einfallstor. Ist ein Gerät also erst einmal gehackt, könnten über kurze Umwege so auch persönliche Daten wie Online-Banking-Zugänge und Passwörter gestohlen werden.
Wie kann man sich schützen?
Zuerst sollten Sie die Standardeinstellungen ändern. Erstellen Sie wenn möglich einen eigenen Benutzernamen und ein starkes Passwort, das sich von denen der anderen Geräte unterscheidet. Führen Sie zusätzlich regelmäßige Software-Updates durch und lassen Sie Ihre IoT-Geräte über ein anderes Netzwerk als Ihre Computer und Smartphones laufen.
So bleiben Ihre Daten sicher und Ihr Rasen weiterhin schön gepflegt!
Source: 14 Hacker-Angriffe pro Stunde: So schützen Sie Ihren Rasenmäher