Niedersachsen hat kürzlich einen Vertrag mit Microsoft für den Einsatz von Microsoft Teams abgeschlossen, um die Cloud-Strategie des Landes weiterzuführen und gleichzeitig datenschutzrechtliche Bedenken zu aus dem Weg zu räumen. Dieser Vertrag beinhaltet wesentliche Verbesserungen am Data Protection Addendum (DPA) von Microsoft.

Ein Hauptmerkmal der Vereinbarung ist außerdem die Zusicherung von Microsoft, dass die Daten innerhalb der EU-Grenzen gespeichert und verarbeitet werden, was eine wichtige Voraussetzung für die DSGVO-Konformität ist. Darüber hinaus sollen die mit Niedersachsen vereinbarten datenschutzrechtlichen Regelungen auch bei anderen Kunden der öffentlichen Verwaltung in Deutschland zu berücksichtigt werden. Oder anders ausgedrückt: Man könnte meinen, dass die Digitalisierung in Deutschland tatsächlich voranschreitet.

Diese neuen Regelungen könnten eine Vorlage für den Einsatz von Microsoft 365 durch andere öffentliche Stellen in Deutschland darstellen, jedoch bleibt die Zustimmung anderer Landesdatenschutzbeauftragter noch offen. Der geplante Rollout von Microsoft Teams in Niedersachsen, der im zweiten Quartal 2024 beginnen soll, wird etwa 13.500 Arbeitsplätze betreffen und markiert einen wichtigen Schritt in der digitalen Transformation der öffentlichen Verwaltung.

Source: Durchbruch beim datenschutzkonformen Einsatz von Microsoft 365!