Die stetig wachsende Digitalisierung erleichtert das Arbeitsleben ungemein. Wo Licht ist, fällt aber auch Schatten, wodurch gleichzeitig die Cyber-Angriffe stark zunehmen. Ziel dabei sind oftmals Zugangsdaten wie E-Mail-Adressen und Passwörter, um Zugriff auf weitere Daten zu erhalten.
Der Schaden, der dadurch entstehen kann, ist immens und „das Beste“ daran ist, dass Sie es erst mitbekommen, wenn es zu spät ist.
Damit es nicht zu spät ist gibt es ein paar einfache Möglichkeiten, um zu prüfen ob die eigenen Nutzerdaten bereits abgegriffen wurden, um darauf entsprechend zu reagieren:
• „Leak Checker“ der Universität Bonn
Hierbei kann man E-Mail-Adressen eingeben, die mit Datenbanken abgeglichen werden und mit einer E-Mail-Benachrichtigung darüber informieren, ob man bereits von einen Passwortklau betroffen ist.
• „Firefox Monitor“ von Mozilla
Auch hier wird die angegebene Mail ebenfalls mit Datenbanken abgeglichen. Zusätzlich kann man sich bei diesem Dienst registrieren und erhält dann auch künftig eine Benachrichtigung, bei einer Auffälligkeit oder Datenklau.
• „Identity Leak Checker“ vom Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI)
Abgleich der E-Mail-Adresse mit verschiedenen Datenbanken. Zusätzlich können Geburtsdaten und Telefonnummern geprüft werden.
Sollten Sie betroffen sein ändern Sie umgehend Ihre Zugangsdaten.
Dabei gilt es ausschließlich starke Passwörter zu verwenden und wenn möglich eine Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert werden. Wie Sie ein starkes Passwort erstellen können erfahren Sie unter anderen hier vom BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik):
Sichere Passwörter erstellen
Source: So finden Sie heraus, ob Ihre Log-in-Daten gehackt wurden