Die Digitalisierung schreitet stetig voran und auch wenn man es kaum glaubt, sogar in den Schulen.
Eine zentrale Rolle spielt dabei der DigitalPaktSchule der Bundesregierung, welcher seit 2019 aktiv ist.
Der Knackpunkt ist jedoch, dass die Bereitstellung der dafür benötigten Technik und Software nicht ausreicht, um die Digitalisierung in den Schulen zu beschleunigen oder wie angedacht umzusetzen. Dazu kommt die Medienkompetenz der Schüler und Lehrer, welche und gefördert werden muss, um die Schulen effektiv voranzubringen.

Das Ganze hat nun eine Diskussion über einen DigialPakt 2.0 ausgelöst, der auch das Thema Datenschutz in Schulen verstärkt betrachtet. Es wird betont, dass die Digitalisierung in Schulen nicht nur technologischen Fortschritt bedeutet, sondern auch eine Reihe von Datenschutzproblemen mit sich bringt. Der Datenschutz in Schulen ist omnipräsent und spielt eine wichtige Rolle bei der Erfassung, Speicherung und Übermittlug von personenbezogenen Daten der Schüler, Eltern und Lehrer. Hinzukommen Auflagen und Richtlinien im Umgang mit großen Anbietern wie Microsoft, deren Dienste möglicherweise nicht vollständig datenschutzkonform sind. Die Diskussion um den Datenschutz in Schulen verdeutlicht vor allem die Komplexität der Digitalisierung und die Notwendigkeit, Medienkompetenz und Datenschutz in den Lehrplan zu integrieren.

Ist Datenschutz in der Schule nun ein Hindernis: Ja, weil zusätzliche Auflagen und Richtlinien berücksichtigt werden müssen. Ist Datenschutz in der Schule Notwendig: Auch Ja, um die sensiblen personenbezogenen Daten der beteiligten Menschen zu schützen und richtig zu verwenden.

Das Thema zeigt, dass technische und menschliche Kompetenzen ineinandergreifen müssen, um die schulische Digitalisierung sinnvoll voran bringen zu können. Ob ein DigitalPakt 2.0 das lösen kann bleibt noch offen.

Source: Digitalisierung der Schule: Ist Datenschutz die Hürde?
https://www.dr-datenschutz.de/digitalisierung-der-schule-ist-datenschutz-die-huerde/